Typ-2-Diabetiker sollten besonders auf ihre Magnesiumzufuhr achten
(djd/pt). Früher war Typ-2-Diabetes eine reine Alterserscheinung. Doch inzwischen tritt er auch im mittleren Lebensalter und bei Jugendlichen auf. Faktoren des Lebensstils wie Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigen die Entstehung der Stoffwechselstörung, die mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel einhergeht. Jüngeren Erkenntnissen zufolge scheint auch der Magnesiumstatus bei der Krankheitsentwicklung eine Rolle zu spielen. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass ein niedriger Magnesiumspiegel im Blut eng mit der Zuckerkrankheit verknüpft ist. So erkranken Menschen, die sich magnesiumarm ernähren, deutlich häufiger daran. Umgekehrt konnte belegt werden, dass mit einer höheren Magnesiumzufuhr Spätfolgen abgemildert und das Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, gesenkt werden kann.